Schülerwettbewerbe 2024/2025

10. Januar 2013

 

Transoraniczny Uczniowski Festiwal Etiud Filmowych

Das grenzüberschreitende Schülerfestival der Filmetüden

 

Zwei Schulen- ein Gedanke

Bereits im vergangenen Jahr begannen die Vorbereitungen auf ein grenzüberschreitendes Projekt. Fünfzehn Schüler eines Gymnasiums aus Bunzlau werden mit ebenso vielen Schülern unserer Schule einen gemeinsamen Film drehen, welcher dann im Rahmen des dortigen Schülerfestivals aufgeführt wird. Schnell waren Themen wie Freunde, Liebe, Schulalltag oder Freizeit gefunden und das gleichermaßen auf beiden Seiten der Grenze. Vier Arbeitstermine wurden festgelegt.

 

Knisternde Stille

Am 10. Januar 2013 standen Anna, Vanessa, Herr Reimann, Herr Herwig und Frau Nentwig auf dem Bahnhof zum Empfang der polnischen Gäste. Nach einem kurzen Rundgang durch die Stadt traf die Gruppe dann in der Schule ein, wo inzwischen ganz gespannt die anderen Schüler warteten. Beim gegenseitigen Beäugen lag eine knisternde Stille im Raum. Wer wird wohl mit wem zusammen drehen?  

02 Arbeitsgruppen lo

Lebendiger Erlebnisaustausch

Da die Themen der Jugendlichen identisch waren, war die Gruppenbildung kein Problem und da nun die fünf Arbeitskreise jeweils an ihren Tischen zusammen saßen, dauerte es keine fünf Minuten mehr bis der rege Erlebnisaustausch losbrach. Mit Bruchstücken auf Englisch, z.T. mit Hilfe von Nikola auch auf Polnisch, dann wieder auf Deutsch oder sogar auf Russisch ging es durch die Musikwelt, den Schulalltag oder die Freizeit der Jugendlichen.

 

Drehbuch schreiben

Magda, Lehrerin an der polnischen Schule und zugleich Dolmetscherin sprang von Gruppe zu Gruppe, um bei der Verständigung zu helfen. Schließlich mussten die gefundenen Gedanken zu einem Drehbuch geschrieben werden. Das war gar nicht so einfach und brachte so manchen Schüler an eine echte Belastungsgrenze. Daher war es nach dem Mittagessen unbedingt erforderlich, sich körperlich auszupowern.  

03 Wanderung lo

Feuchtbiotop

Herr Clauß führte die gesamte Mannschaft kreuz und quer über unseren Hausberg, vorbei an allen Sehenswürdigkeiten und mitten durch teilweise tiefen Matsch, in demselben auch so mancher landete. Am Ende der Wanderung waren wir zwar körperlich geschafft, aber geistig wieder fit für die letzten Handgriffe am Drehbuch. Gegen 19Uhr ging der erste über zehnstündige Filmtag zu Ende. Drei weitere Drehtage werden folgen. Wir werden berichten.

Frau Nentwig

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Schülerzeitung Pesta-Post in Löbau